Früh übt sich, wer ein darstellender Künstler werden will.
Meine erste Liebe gehörte der Schauspielerei.
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Da es nicht auf Anhieb geklappt hat, hab ich es erst mit der Musik probiert...
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...und dann mit der Schriftstellerei...
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...und schließlich habe ich eine Schwimmkarriere gestartet.
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Aber nirgends gelang mir der Durchbruch. Deshalb durchbrach ich dann die Mauer und fing nach meiner Republikflucht im August 89 noch mal ganz von
vorne an, frei nach dem Motto.
Neues Leben - neues Glück
So kehrte ich zu meinen Wurzeln zurück, dem THEATER.
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Meine erste Rolle war eine stumme Braut im Schrank. Eine Kritik habe ich leider nicht, da ich -stumm wie ich war- nicht erwähnt wurde.
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... Die differenzierteste Figur des Stücks aber ist Clementine, einerseits Tochter des Aufsehers, andererseits Geliebte von Clemens.
Katrin Strauß zeigt sehr anrührend die Gespaltenheit dieser Figur, macht ihr Geheimnis spürbar, ohne es zu verraten. Wenn Amateurspiel so gut ist, könnte manch ein Profi davon lernen... (BNN 7.6.91)
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... Wesentlich zum positiven Gesamteindruck trägt Desdemona bei, die ihre letzte Viertelstunde vor der eigenen
Erdolchung, mit nachdenklichen, heiteren und bitteren Worten füllt. Durch ein paar Bewegungen einige Gymnastikübungen - gelingt es ihr, den Eindruck von Intimität im Schlafgemach des großen
Feldherren Othello herzustellen... (BNN 4.3.93)
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... Die Darsteller agierten vortrefflich, allen voran Katrin Strauß als Mädchen Eli und Prinzessin, die nicht nur des Kostümes
wegen nach der Verwandlung der einen zur anderen kaum wiederzuerkennen war. Ihr Spiel wurde gerade in ihrer zurückhaltenden Darstellung intensiver... (BNN 22.5.93)
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... Katrin Strauß nimmt mit ihrem jugendlichen Charme dem Memento-Mori-Poem Die Zeit die Bedeutungsschwere und läßt auch mit
aufgemaltem Hitlerbärtchen Das Führerproblem genetisch betrachtet Schalk aufblitzen...(BNN 12.3.94)
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... Katrin Strauß gelingt es dabei bemerkenswert, diese bedrückende und befreiende Mord-Magie, die zur Manie wird, durch die
sprachliche Gestaltung anschaulich zu machen... (Die Rheinpfalz 21.6.95)
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Leider hört man irgendwann auf, jede Kritik aufzuheben. Darum an dieser Stelle meinen Lieblingsversprecher als Sams:
"Spiegeleis und Himbeereier"
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"... die vor Charme sprühende, in ihn verliebte Karfunkel (Katrin Strauß) ..." (Die Rheinpfalz, 2.3.2001)
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Dann hatte ich genug Theatererfahrung und mit Ines Haffner genug Ideen, Mut und Kraft um selbst Theater zu machen. So haben wir
DIE INTENDANTEN gegründet und mein künstlerischer Weg ist nun eng mit dem von
Ines Haffner verbunden:
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In guten...
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...wie in schlechten Zeiten!
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Wahnsinn bis zum Ende alles angekuckt.
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